Eine Kappwindmühle zum Anfassen

Neben Fachwissen hat Müllermeister Meyer auch Geschichten vom Mühlengeist in petto

 

Einen der ersten Herbsttage haben die Waldrüben für einen Besuch in der Bardowicker Mühle genutzt. Herr Meier, der eigentlich Müller heißen müsste, erklärte den Kindern und den Erziehern die Funktionsweise der Kappmühle. Für alle die nicht dabei waren: Eine Kappwindmühle heißt Kappwindmühle, weil die Flügel an der drehbaren Kappe montiert sind. Klar, oder?

Nach einem Rundgang durch alle Geschosse und dem Anstoßen der Windmühlenflügel, durfte auch selbst gemahlen werden, Mais stand auf dem Programm. Mais also oben rein und — nach vielen Zahnrädern, Mühlsteinen und Arbeitsschritten — kam unten das fein gemahlene Mehl zum Vorschein, das gleich probiert werden durfte. In der angeschlossenen Bäckerei wurde dann noch reichlich Gebäck eingekauft und mit Heißhunger verspeist. Schließlich macht Arbeit ja hungrig.

1-2-3 und los: Schon drehten sich die Mühlenflügel

Statt der sonst eher erdverklebten Kinder konnten die Eltern an diesem Tag mal weißbepuderte Waldrüben abholen. Mal sehen, ob die Kinder Ende Oktober dann in Sträflingskleidung oder Handschellen nach Hause kommen, denn da besuchen sie die Polizeiwache!

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